FSG ARGE Verwaltung fordert: KlimaTicket für alle Bundesbediensteten

Die FSG ARGE Verwaltung fordert die zur Verfügungstellung des KlimatTickets für alle Bundesbediensteten.

Michael Schuh, Vorsitzender der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft der allgemeinen Verwaltung in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst sieht in der zur Verfügungstellung des Klimatickets eine Chance Reisen klimafreundlicher zu gestalten. Was bereits in einigen Ministerien üblich sei, sollte laut Schuh auch auf andere Bereiche des Bundesdienstes ausgeweitet werden: „Einige Ministerien bieten bereits ihren MitarbeiterInnen das KlimaTicket an und schaffen somit die Möglichkeit, Dienstreisen, aber auch private Reisen klimafreundlicher zu gestalten. Wir begrüßen, dass der Bundesdienst als Vorreiter Verantwortung übernimmt und an dem Ausbau klimafreundlicher Mobilitätsprogramme arbeitet. Dieses Angebot sollte jedoch allen Bediensteten zur Verfügung gestellt werden und nicht nur in einigen Ressorts.”

Neben der Ausweitung des KlimaTickets ist aber auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs notwendig: „Besonderes Augenmerk gilt es auf den ländlichen Raum zu legen. Es ist ein massiver Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel notwendig um den Umstieg vom KFZ zu den Öffis auch verträglich zu schaffen. Oftmals ist man gezwungen das KFZ zu benützen, weil die Alternativen schlichtweg nicht gegeben oder mit deutlichem Mehraufwand verbunden sind. Daher ist der weitere Ausbau der Öffis auch im ländlichen Raum dringend notwendig. Das KlimaTicket ist ein Anreiz auf klimafreundliche Verkehrsmittel umzusteigen und damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz zu leisten.”
Laut Schuh dürfen all jenen KollegInnen, die auf die Benützung ihres Autos angewiesen sind, keine Nachteile entstehen. “Eine rasche und unkomplizierte Abwicklung für alle Bediensteten” sei nun gefordert .