Am 11. Oktober feiern wir den Weltmädchentag – und erinnern daran, dass Gleichberechtigung kein Selbstläufer ist. Mädchen brauchen Sichtbarkeit, Selbstvertrauen und die Gewissheit, dass ihnen alle Wege offenstehen. Denn wer Mädchen stärkt, stärkt die Gesellschaft.
Der Weltmädchentag macht weltweit auf die Rechte von Mädchen aufmerksam und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, dass sie frei, sicher und selbstbestimmt aufwachsen können. Auch in Österreich ist noch nicht alles erreicht – Rollenbilder und ungleiche Chancen beeinflussen nach wie vor Bildungs- und Berufswege.
Gleichstellung beginnt mit Bildung: Wenn Mädchen früh erleben, dass ihre Interessen zählen und ihre Fähigkeiten gefördert werden, entsteht eine Gesellschaft, in der Vielfalt und Gerechtigkeit selbstverständlich sind. Bildung schafft Mut, öffnet Perspektiven und legt die Basis für echte Selbstbestimmung.
Im öffentlichen Dienst, in Schulen und Bildungseinrichtungen leisten viele engagierte Kolleg:innen täglich einen Beitrag dazu, Mädchen zu stärken und ihnen Türen zu öffnen. Jeder Schritt hin zu mehr Gleichstellung ist ein Schritt in eine bessere Zukunft – für alle.
Der Weltmädchentag erinnert uns auch daran, dass Gleichberechtigung mehr ist als ein Ziel: Sie ist ein täglicher Auftrag. Es liegt an uns allen, hinzusehen, zuzuhören und Mädchen in ihrer Entwicklung zu unterstützen – mit Respekt, Vertrauen und Solidarität.
„Der Weltmädchentag erinnert uns daran, dass Gleichberechtigung kein Automatismus ist – sie muss jeden Tag gelebt werden. Mädchen sollen von klein auf erleben, dass ihre Stimme zählt, ihre Meinung gehört wird und ihre Träume wichtig sind. Wenn wir Mädchen stärken, stärken wir die Gesellschaft als Ganzes.“
– Susanne Schubert, Frauenvorsitzende der FSG-GÖD
FSG-GÖD – für gleiche Chancen, Respekt und Selbstbestimmung.