Der Zeitpunkt des Pensionsantritts ist entscheidend für die Pensionshöhe. Tausenden Neu-Pensionist:innen drohen hohe Verluste. AK und Gewerkschaften fordern eine Schutzklausel!
Hunderttausenden Menschen, die 2024 oder 2025 in Pension gehen werden, drohen lebenslange Pensionsverluste! Grund dafür ist die stark verzögerte Teuerungsanpassung bei der Pensionsberechnung.
Gewerkschaften und Arbeiterkammer fordern Schutzklausel!
Alle erworbenen Pensionsgutschriften im Pensionskonto werden jährlich mit dem sogenannten Aufwertungsfaktor, der die Einkommensentwicklung der Sozialversicherten in Österreich abbildet, aufgewertet.
Konkret wird für die Aufwertung die Einkommenssteigerung vom dritt- zum zweitvorangegangenen Kalenderjahr herangezogen, was bedeutet, dass die Aufwertung der tatsächlichen Inflationsentwicklung um zwei Jahre hinterherhinkt.
Seit Monaten warnen Gewerkschaften und Arbeiterkammer vor den drohenden massiven Verlusten für Neu-Pensionist:innen.
Eine dringend notwendige Gesetzesänderung, die bereits von den Gewerkschaften und der Arbeiterkammer erarbeitet wurde, muss von der Regierung dringend umgesetzt werden.
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