2. Runde der Gehaltsverhandlungen!

In der zweiten Runde der Gehaltsverhandlungen zur Erhöhung der Gehälter und Zulagen für alle Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst für das Jahr 2023 kam es zu keiner Einigung. Die Verhandlungen werden zeitnah fortgesetzt!

Die Basis für die Verhandlungen bilden die in der ersten Runde außer Streit gestellten wirtschaftlichen Eckdaten: die abgerechnete Inflation von 6,9 Prozent (Oktober 2021 – September 2022) und das prognostizierte Wirtschaftswachstum von 4,75 Prozent für das Jahr 2022. Das Wirksamwerden mit 1.1.2023 wurde als gemeinsame Zielsetzung vereinbart.

Direkt betroffen von den Gehaltsverhandlungen sind rund 225.800 Personen (Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen), indirekt betroffen sind die rund 308.000 Bediensteten der Länder und Gemeinden, die Abschluss des Bundes meist übernehmen.

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst fordert eine nachhaltige Erhöhung der Gehälter, Monatsentgelte und Zulagen, damit eine dauerhafte Sicherung und Steigerung der Kaufkraft für alle öffentlich Bediensteten erreicht wird.