Die FSG-Personalvertretung im Gesundheitsministerium begrüßt die von Minister Anschober angekündigte Neuaufnahmen und fordert die Einbindung der PersonalvertreterInnen bei der bevorstehenden Umgestaltung des Ressorts.
„Die Neuaufnahme von Juristinnen und Juristen für das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz geht in die Richtung unserer langjährigen Forderung nach gezielten Personalaufnahmen und einer Abkehr der abnehmenden Personalzahlen. Weiters erwarten wir bei der angekündigten Umgestaltung des Ressorts die umfassende Einbindung der zuständigen Organe der Personalvertretung“, so der Vorsitzende der GÖD-Bundesvertretung 07 Arbeit – Soziales – Gesundheit und Zentralausschuss-Vorsitzende, Georg Flack.

Flack kritisiert jedoch, dass „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach monatelangen Höchstleistungen – quasi rund um die Uhr – nunmehr als Sündenböcke für Unzulänglichkeiten in politischen Vorgaben, etwa bei Ausgangsbeschränkungen oder Maskenpflicht, herhalten sollen.“ Erschwerend komme hinzu, dass heuer die Regelungen für den Verbrauch des Erholungsurlaubs überraschend geändert wurden. Dadurch werden vermehrte Abwesenheiten entstehen, die wiederum zu einem Personalengpass führen werden.
„Wir setzen uns jedenfalls weiterhin mit aller Kraft für die Neuaufnahme von Personal ein – und zwar für alle Beschäftigungsgruppen in allen Organisationseinheiten unseres Ressorts,“ schließt Flack.